Was ist die optimale Rechtsform bei der Gründung eines Start-ups? | GmbH-Guide.de

Was ist die optimale Rechtsform bei der Gründung eines Start-ups?

Wer sich mit der Gründung eines Start-ups beschäftigt, der wird schon bald auf die Überlegung stoßen, welche Rechtsform die beste Lösung sein könnte. So unterschiedlich Start-ups sein können, so verschieden sind auch die zur Wahl stehenden Rechtsformen.

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Wir werden in diesem Beitrag auf die folgenden Rechtsformen für Start-ups eingehen:

  • Einzelunternehmen
  • Personengesellschaft
  • Kommanditgesellschaft
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Einzelunternehmen

Zu den beliebtesten Rechtsformen für Start-ups gehört sicherlich das Einzelunternehmen. Es handelt sich hier um eine angenehm einfache und unkomplizierte Rechtsform, die daher gerade für Start-ups gut geeignet ist. Die Vorteile sind sicherlich, dass es keine hohen Voraussetzungen gibt und die Anmeldung bei einer Behörde wegfällt. Bedenken sollte man hier jedoch, dass es aber auch keine Haftungsbeschränkung gibt. Man haftet also immer persönlich für das Unternehmen und trägt das komplette Risiko. Bei der Gründung eines Start-ups sollte man sich dessen also unbedingt bewusst sein und sich nur für diese Rechtsform entscheiden, wenn man das Risiko auch wirklich selbst tragen möchte.

Personengesellschaft

Bei einer Personengesellschaft schließen sich mindestens zwei Personen zusammen, um gemeinsam ein Unternehmen zu führen. Besonders häufig gibt es die Personengesellschaft als Handelsgesellschaft, die abgekürzt als OHG bezeichnet wird. Hier haften alle Gründer gleichermaßen für die Gesellschaft und tragen somit auch das Risiko. Die Basis für die OHG liegt auf der Gesellschaft bürgerlichen Rechts, die mit der Abkürzung GbR bezeichnet wird. Daher sind hier die Vorschriften der GbR gültig, wobei auch die besonderen Bestimmungen des Handelsgesetzbuchs, das HGB, berücksichtigt werden. Das Gründen einer Personengesellschaft ist kein großer Aufwand, dennoch sollte man sich hier beraten lassen.

Kommanditgesellschaft

Wenn mindestens zwei Partner das Start-up gründen möchten, würde auch eine KG, eine Kommanditgesellschaft in Frage kommen. Vor allem gewerbliche Unternehmen eignen sich als KG, wenn es einen Partner gibt, der aktiv als Unternehmer tätig sein möchte und einen anderen Partner, der eher ein stiller Teilhaber sein will. Zu beachten ist hier, dass mindestens einer der Partner ohne Einschränkungen persönlich haften muss. Dies muss unbedingt beachtet und gut überlegt werden. Sicherlich eignet sich diese Rechtsform nicht für viele Konstellationen, denn hier sind eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und gute finanzielle Rahmenbedingungen wichtig. Häufig wird mit der Kombination als GmbH & Co KG eine Variante geschaffen, die eine begrenzte Haftung ermöglicht.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Zu den Rechtsformen, die besonders häufig gewählt werden, gehört definitiv die GmbH. Diese Rechtsform eignet sich sehr gut für Start-ups, wenn diese zudem noch auf der Suche nach Investoren sind. Mit einer GmbH werden einige Vorteile geboten, denn zum Beispiel kann diese Rechtsform schon ab einem Kapital von 25.000 Euro gegründet werden. Das Risiko der Haftung wird hier auf das Vermögen der Gesellschaft reduziert. Somit müssen die Gesellschafter also nicht persönlich mit ihrem eigenen Vermögen haften. Positiv ist außerdem, dass die Gründer eines Start-ups mit einer GmbH in der Satzung recht frei gestalten können, was sich positiv auf die Entwicklung des Unternehmens auswirken kann.

Nachteile einer GmbH

Berücksichtigen sollte man neben dem Kapital, das zur GmbH Gründung nötig ist, aber auch die laufenden Kosten für die Verwaltung der Gesellschaft. Es gibt einige Bedingungen, wie die Erstellung eines Jahresabschlusses, der fachlich geprüft werden muss. Hier macht es auf jeden Fall Sinn, sich gut beraten zu lassen, bevor man eine GmbH gründet.

Risiken und Vor- sowie Nachteile genau abwägen

Die Entscheidung für eine Rechtsform sollte bei einem Start-up gut durchdacht werden. Hier kann die richtige oder falsche Wahl über den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens einen großen Einfluss haben. Auch die Risiken müssen immer genau abgewogen werden. Man muss sich vor allem darüber im Klaren sein, dass jede Rechtsform auch immer gewisse Risiken mit sich bringt. Hier ist vor allem die Haftung ein entscheidender Grund, sich für oder gegen eine bestimmte Rechtsform zu entscheiden. Berücksichtigen Sie also alle Faktoren, die bei jedem Start-up auch immer etwas individuell sein können.

Auf die Planung kommt es an

Erst wenn alle Optionen durchgespielt wurden und objektiv beurteilt wurden, kann man sich entscheiden. Dabei darf man auch die Ziele des Unternehmens nicht aus den Augen verlieren. Seien Sie dabei gründlich in der Planung und vor allem realistisch. Gut vorbereitet, wird sich der Erfolg des Unternehmens sicher eher einstellen. Sparen Sie daher keine Zeit und auch keinen Aufwand in der Vorbereitung Ihres Start-ups, damit Sie mit einem bestmöglichen Start in Richtung Erfolg steuern können.

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